Montag, 17. Mai 2010

wenn eine(r) eine reise tut...

... dann sollte man im moment statt erzählen eher regenkleidung und schwimmweste einpacken... das wetter ist endgültig durchgedreht...

wir sind seit gestern zu hause, gott sei dank. wir sind ausgefallenen flügen und einer überschwemmung entkommen. obwohl die letzten tage im prinzip nur nass waren.

4 tage budapest waren spannend, regnerisch, grau, nass, aber auch neu und dann wieder altbekannt. ich habe einiges an neuen sachen gelernt, einiges zu ungarischer geschichte und kultur erfahren, war die meisten zeit nass und von einem regenschirm begleitet. in der stadt tut sich einiges, auch im regenwetter war das sichbar. allerdings hat die letzte fremde macht, die dort war (die sowjetiunion) bis heute tiefe spuren hinterlassen, die noch einiges an zeit brauchen werden, um zu verschwinden. traurige spuren sind das, die einem volk, welches mit der slawischen welt kaum was zu tun hat(te) völlig fremde eigenschaften verleihen. durch diese schimmern alte, glorreiche momente der monarchie. jahrhundertelange fremde herrschaft, da reichen bei weitem 20 jahre nicht aus, um einiges nachzuholen.

nebem dem reiseeindrücken habe ich auch sonst einiges verstanden. ich liebe meine mutter über alles, aber sie kann nerven, wie kaum jemand anderer. und ich habe es sowohl geliebt, wie auch gehasst, von meinem kind getrennt zu sein. erkenntnisse, die ich sonst noch gewonnen habe, behalte ich noch für mich. das lied drängt sich auf... in jeder hinsicht...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen