Dienstag, 13. September 2011

der himmel über berlin...

und andere orte haben uns in den letzten 5,5 empfangen und beschäftigt. es waren intensive und wunderschöne wochen gewesen, wir haben viel gesehen, viele liebe leute wiedergesehen, einige neue liebe freunde gewonnen und überhaupt, einfach genossen. das nichts tun, das lesen, das schlafen, einander. 3 wochen im sonnigen süden haben wir in erster linie mit genau dem beschriebenen verbracht, zwar nicht völlig internetfrei, aber stark reduziert, was mal wieder super gut getant hat. fast 14 bücher habe alleine ich gelesen, lange geschlafen, viel zu viel gegessen und lange geredet. wir haben einige freunde besucht, mit unseren liebsten nachbarsfreundinnen einige tage verbracht (die unweit im urlaub waren *herz*) und die seele einfach baumeln lassen... das wegfahren fiel mir heuer wirklich schwer...

der ausflug in den norden hat sich etwas verändert, aus den geplannten 2 städten wurde "nur" berlin. nur ist gut, wenn berlin alleine ist schon eine wucht, eine stadt, die genau nach meinem herzrhythmus tickt und die mich jedes mal, wenn ich dort bin (und es war ca. das 7te mal) einnimmt und völlig erfüllt. das erste mal fliegen mit zwerg war völlig unproblematisch, er scheint auch in diesem punkt einfach nur pflegeleicht zu sein. die grosse stadt hat auch ihm gefallen und er ist heldenhaft teilweise ganze tage mit mir unterwegs gewesen. kinderkino, museum, kindercafes und viele andere kinderziele standen auf dem programm und ich habe es genauso wie er genossen. in einer stadt zu sein, die so kinderfreundlich ist, war ein wahrer genuss und ist leider auch selten geworden :( neue alte freunde, wie die reizenden kinder meiner berliner tirolerin, aber auch völlig neue freunde (winken zu tigerchen ;)) haben den besucht abgerundet und es gab so machen träne beim zwerg, als er die freunde verabschieden musste.

ich selber habe mich wieder in der großstadt "verloren". verloren in der sehnsucht, so zu leben, dort oder in einen meiner anderen herzenstädte, das leben eben anders gestallten zu können, etwas mehr darauß zu machen, als die 5 bekannten strassen jeden tag zu begehen. realisitischerweise ist das wohl der alltag jeder arbeitenten mutter, aber frau darf ja wohl träumen. vor allem vor einer so kinder- und mutterfreundlichen stadt. die wenigen minuten, die ich alleine dort verbringen durfte, waren ebenfalls zauberhaft und haben mich beschliessen lassen, dass mich die stadt heuer noch alleine sieht :)

in der realität angekommen, hat uns der alltag wieder. zwerg wird gerade im neuen (wirklich tollen!!!) kindergarten eingewöhnt und mir fällt das heim kommen und meine arbeit wieder aufnehmen besonders schwer. auch wenn der himmel über berlin heuer nur verregnet und wolkig war, er hat es mir wieder mal total angetan.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen